in den letzten Tagen hat sich einiges verändert. Das Erste ist: ich bin umgezogen. Und nein, nicht ein Gastfamilienwechsel. Ich habe für mich die Entscheidung getroffen, wieder ins Internat zu ziehen. Es gibt dieses Jahr ein paar Veränderungen im Internat. Zum Beispiel habe ich mein eigenes Zimmer mit Tür (!), da ich dieses Jahr Year 13 ( Abschlussjahrgang) bin. Es ist relativ groß, also mein Cello passt ohne Probleme rein, und den Kleiderschrank kann ich nicht mal ganz füllen. Aber auch das Essen ist besser. Der Koch hat gewechselt und ihr könnt euch nicht vorstellen, wie sehr ich mich gestern Abend gefreut habe, als ich gesehen habe, dass es Schnitzel gibt. OMG! Das war so lecker. Das nächste, was sich verändert hat ist: ich werde nicht zu den Neuseeländischen Meisterschaften fahren. Ausschlaggebend war hierfür das letzte Wochenende. In den letzten Wochen lief es nicht gut im Training, da der Trainer mich auf Grund meiner Schulterverletzung aus dem Doppelvierer genommen hat. Ich habe alles getan, dass die Schulter besser wird. Und sie wurde auch besser. Dann das letzte Wochenende: Regatta in Karapiro. Für dieses Wochenende hatte mich der Trainer nur im Frauenbereich gemeldet, obwohl ich U18 hätte fahren können. Meine Begeisterung war nicht gerade groß. Zwischen der Altersklasse Frauen und U18 gibt es schon noch große Unterschiede. Im Zweier haben wir es gerade noch so verhindern können, nicht letzte zu werden. Im Doppelvierer (ein "zusammengewürfeltes" Boot aus Ruderinnen - wir haben in dieser Besetzung noch nie zusammen trainiert) haben wir das Finale deutlich verfehlt. Und den Einer hätte ich eigentlich gar nicht fahren dürfen. Mich hatte es nach dem Vierer mal wieder zu den Sanitätern verschlagen - ein Hitzeschlag. Eigentlich kein Wunder - Außentemperaturen von fast 40 °C, kein Schatten, kein Wind, die Sonne brannte regelrecht auf die Erde - und dann den ganzen Tag auf dem Wasser. Mir war speiübel und ich hatte Kopfschmerzen, aber ich bin trotzdem gefahren und hab das Finale ganz knapp verpasst. Ich bin 4te von 8 geworden. Fürs Finale hätte ich aber 3te werden müssen. Ein sehr frustrierendes Wochenende... Jedenfalls habe ich mich entschieden, nicht für einen Vorlauf und einen Hoffnungslauf im Einer auf die Südinsel zu fliegen. Einer fahren kann ich auch in Deutschland. Übrigens die Teilnahme an diesen Meisterschaften hätte 1.200 NZD, also rund 800 € gekostet. Ich werde die Zeit sinnvoller nutzen, einerseits um zu trainieren (Die Neuseeländischen Meisterschaften sind hier nicht das größte Ereignis. Die Schulmeisterschaften sind deutlich größer und diese werde mich jetzt auf diese konzentrieren.) und andererseits freue ich mich schon auf das Art Deco Weekend hier in Napier. Einen Vorgeschmack auf dieses Event findet ihr auf http://www.artdeconapier.com/
Mittwoch, 28. Januar 2015
Veränderungen
Hallo ihr Lieben,
in den letzten Tagen hat sich einiges verändert. Das Erste ist: ich bin umgezogen. Und nein, nicht ein Gastfamilienwechsel. Ich habe für mich die Entscheidung getroffen, wieder ins Internat zu ziehen. Es gibt dieses Jahr ein paar Veränderungen im Internat. Zum Beispiel habe ich mein eigenes Zimmer mit Tür (!), da ich dieses Jahr Year 13 ( Abschlussjahrgang) bin. Es ist relativ groß, also mein Cello passt ohne Probleme rein, und den Kleiderschrank kann ich nicht mal ganz füllen. Aber auch das Essen ist besser. Der Koch hat gewechselt und ihr könnt euch nicht vorstellen, wie sehr ich mich gestern Abend gefreut habe, als ich gesehen habe, dass es Schnitzel gibt. OMG! Das war so lecker. Das nächste, was sich verändert hat ist: ich werde nicht zu den Neuseeländischen Meisterschaften fahren. Ausschlaggebend war hierfür das letzte Wochenende. In den letzten Wochen lief es nicht gut im Training, da der Trainer mich auf Grund meiner Schulterverletzung aus dem Doppelvierer genommen hat. Ich habe alles getan, dass die Schulter besser wird. Und sie wurde auch besser. Dann das letzte Wochenende: Regatta in Karapiro. Für dieses Wochenende hatte mich der Trainer nur im Frauenbereich gemeldet, obwohl ich U18 hätte fahren können. Meine Begeisterung war nicht gerade groß. Zwischen der Altersklasse Frauen und U18 gibt es schon noch große Unterschiede. Im Zweier haben wir es gerade noch so verhindern können, nicht letzte zu werden. Im Doppelvierer (ein "zusammengewürfeltes" Boot aus Ruderinnen - wir haben in dieser Besetzung noch nie zusammen trainiert) haben wir das Finale deutlich verfehlt. Und den Einer hätte ich eigentlich gar nicht fahren dürfen. Mich hatte es nach dem Vierer mal wieder zu den Sanitätern verschlagen - ein Hitzeschlag. Eigentlich kein Wunder - Außentemperaturen von fast 40 °C, kein Schatten, kein Wind, die Sonne brannte regelrecht auf die Erde - und dann den ganzen Tag auf dem Wasser. Mir war speiübel und ich hatte Kopfschmerzen, aber ich bin trotzdem gefahren und hab das Finale ganz knapp verpasst. Ich bin 4te von 8 geworden. Fürs Finale hätte ich aber 3te werden müssen. Ein sehr frustrierendes Wochenende... Jedenfalls habe ich mich entschieden, nicht für einen Vorlauf und einen Hoffnungslauf im Einer auf die Südinsel zu fliegen. Einer fahren kann ich auch in Deutschland. Übrigens die Teilnahme an diesen Meisterschaften hätte 1.200 NZD, also rund 800 € gekostet. Ich werde die Zeit sinnvoller nutzen, einerseits um zu trainieren (Die Neuseeländischen Meisterschaften sind hier nicht das größte Ereignis. Die Schulmeisterschaften sind deutlich größer und diese werde mich jetzt auf diese konzentrieren.) und andererseits freue ich mich schon auf das Art Deco Weekend hier in Napier. Einen Vorgeschmack auf dieses Event findet ihr auf http://www.artdeconapier.com/
in den letzten Tagen hat sich einiges verändert. Das Erste ist: ich bin umgezogen. Und nein, nicht ein Gastfamilienwechsel. Ich habe für mich die Entscheidung getroffen, wieder ins Internat zu ziehen. Es gibt dieses Jahr ein paar Veränderungen im Internat. Zum Beispiel habe ich mein eigenes Zimmer mit Tür (!), da ich dieses Jahr Year 13 ( Abschlussjahrgang) bin. Es ist relativ groß, also mein Cello passt ohne Probleme rein, und den Kleiderschrank kann ich nicht mal ganz füllen. Aber auch das Essen ist besser. Der Koch hat gewechselt und ihr könnt euch nicht vorstellen, wie sehr ich mich gestern Abend gefreut habe, als ich gesehen habe, dass es Schnitzel gibt. OMG! Das war so lecker. Das nächste, was sich verändert hat ist: ich werde nicht zu den Neuseeländischen Meisterschaften fahren. Ausschlaggebend war hierfür das letzte Wochenende. In den letzten Wochen lief es nicht gut im Training, da der Trainer mich auf Grund meiner Schulterverletzung aus dem Doppelvierer genommen hat. Ich habe alles getan, dass die Schulter besser wird. Und sie wurde auch besser. Dann das letzte Wochenende: Regatta in Karapiro. Für dieses Wochenende hatte mich der Trainer nur im Frauenbereich gemeldet, obwohl ich U18 hätte fahren können. Meine Begeisterung war nicht gerade groß. Zwischen der Altersklasse Frauen und U18 gibt es schon noch große Unterschiede. Im Zweier haben wir es gerade noch so verhindern können, nicht letzte zu werden. Im Doppelvierer (ein "zusammengewürfeltes" Boot aus Ruderinnen - wir haben in dieser Besetzung noch nie zusammen trainiert) haben wir das Finale deutlich verfehlt. Und den Einer hätte ich eigentlich gar nicht fahren dürfen. Mich hatte es nach dem Vierer mal wieder zu den Sanitätern verschlagen - ein Hitzeschlag. Eigentlich kein Wunder - Außentemperaturen von fast 40 °C, kein Schatten, kein Wind, die Sonne brannte regelrecht auf die Erde - und dann den ganzen Tag auf dem Wasser. Mir war speiübel und ich hatte Kopfschmerzen, aber ich bin trotzdem gefahren und hab das Finale ganz knapp verpasst. Ich bin 4te von 8 geworden. Fürs Finale hätte ich aber 3te werden müssen. Ein sehr frustrierendes Wochenende... Jedenfalls habe ich mich entschieden, nicht für einen Vorlauf und einen Hoffnungslauf im Einer auf die Südinsel zu fliegen. Einer fahren kann ich auch in Deutschland. Übrigens die Teilnahme an diesen Meisterschaften hätte 1.200 NZD, also rund 800 € gekostet. Ich werde die Zeit sinnvoller nutzen, einerseits um zu trainieren (Die Neuseeländischen Meisterschaften sind hier nicht das größte Ereignis. Die Schulmeisterschaften sind deutlich größer und diese werde mich jetzt auf diese konzentrieren.) und andererseits freue ich mich schon auf das Art Deco Weekend hier in Napier. Einen Vorgeschmack auf dieses Event findet ihr auf http://www.artdeconapier.com/
Montag, 19. Januar 2015
Was so passiert ist...
Hi,
entschuldigt bitte, dass ich mich solange nicht gemeldet habe. Es ist einiges passiert und ich versuche, den Rest meiner Sommerferien zu genießen. Ich beginne erstmal am Anfang des Jahres. Das letzte Jahr hat für mich mit einer coolen Party geendet und das neue Jahr angefangen. Ich war bei einer Freundin eingeladen für eine New Year Party. Es hat sehr viel Spaß gemacht, und es war der perfekte Start in das Jahr 2015!
Am 2.-3. Januar ging es auch schon rudertechnisch los. Die New Year Regatta hier in Hawkes Bay stand an. Ich glaube, eine der ersten Regatten der Welt im Jahr 2015! Am Freitag habe ich 3 von 4 Vorläufen gewinnen können. Schon mal ein gutes Ergebnis. Leider konnte ich meine Erfolge vom Freitag nicht am Samstag fortsetzen. Ich hatte wieder Probleme mit meiner Schulter. Aber wir konnten immerhin den Doppelvierer gewinnen. Seid der Regatta heißt es: Training, Training, Training. Ich versuche so ca. 12 Einheiten pro Woche zu schaffen und fit zu werden. Ab dem kommenden Wochenende bin ich so gut wie jedes Wochenende auf Regatta. Ich freue mich schon!
Das war es jetzt erstmal zum Thema Rudern.
entschuldigt bitte, dass ich mich solange nicht gemeldet habe. Es ist einiges passiert und ich versuche, den Rest meiner Sommerferien zu genießen. Ich beginne erstmal am Anfang des Jahres. Das letzte Jahr hat für mich mit einer coolen Party geendet und das neue Jahr angefangen. Ich war bei einer Freundin eingeladen für eine New Year Party. Es hat sehr viel Spaß gemacht, und es war der perfekte Start in das Jahr 2015!
Am 2.-3. Januar ging es auch schon rudertechnisch los. Die New Year Regatta hier in Hawkes Bay stand an. Ich glaube, eine der ersten Regatten der Welt im Jahr 2015! Am Freitag habe ich 3 von 4 Vorläufen gewinnen können. Schon mal ein gutes Ergebnis. Leider konnte ich meine Erfolge vom Freitag nicht am Samstag fortsetzen. Ich hatte wieder Probleme mit meiner Schulter. Aber wir konnten immerhin den Doppelvierer gewinnen. Seid der Regatta heißt es: Training, Training, Training. Ich versuche so ca. 12 Einheiten pro Woche zu schaffen und fit zu werden. Ab dem kommenden Wochenende bin ich so gut wie jedes Wochenende auf Regatta. Ich freue mich schon!
Das war es jetzt erstmal zum Thema Rudern.
Es gibt aber noch ein paar andere Neuigkeiten. Wie ihr vielleicht dem Blog-Beitrag von Weihnachten entnommen habt, habe ich im Moment Probleme mit meiner Gastfamilie. Ich fühle mich nicht 100% wohl und bin jetzt in den Ferien viel alleine. Das ist nicht wirklich schön. Es war zum Teil schon so, dass meine Gastfamilie einfach an den Strand gefahren ist und mich zuhause eingeschlossen hat. Das war nicht das, was ich mir unter einer Gastfamilie vorgestellt hatte. Dazu kommt, dass ich an Weihnachten nachts eine allergische Reaktion auf die Katze der Familie hatte. Am Anfang hieß, es die Katze lebt draußen und wird auch bald sterben. Das Problem ist die Katze lebt immer noch und ist leider mittlerweile auch dement. Auf jeden Fall muss sie an Weihnachten in meinem Zimmer gewesen sein. Ich hatte dann nachts eine allergische Reaktion, so schlimm, dass ich keine Luft mehr bekam. Ihr könnt euch jetzt eure Kommentare:"Ich habe Tierhaarallergie, aber nur in der europäischen Zeitzone" sparen. Das stimmt überhaupt nicht. Ich bin immer noch auf Tierhaare allergisch! So viel dazu. Ihr könnt euch jetzt sicher denken was kommt. Ich werde ausziehen, aber wo es hingeht, erzähle ich euch, wenn ich da bin.
Wie ihr vielleicht merkt, war die letzte Zeit nicht immer ganz einfach für mich: Weihnachten in der Fremde, weit weg von der Familie, Geburtstag ohne Freundinnen und Familie, Probleme mit der Schuler, die Tierhaarellergie - und das alles in den Sommerferien. Aber nach jedem Tief gibt es wieder ein Hoch. Und das Leben geht weiter....
Wie ihr vielleicht merkt, war die letzte Zeit nicht immer ganz einfach für mich: Weihnachten in der Fremde, weit weg von der Familie, Geburtstag ohne Freundinnen und Familie, Probleme mit der Schuler, die Tierhaarellergie - und das alles in den Sommerferien. Aber nach jedem Tief gibt es wieder ein Hoch. Und das Leben geht weiter....
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