es tut mir Leid, dass der Post zum Maadi Cup so spät kommt.
Maadi Cup sind die Neuseeländischen Meisterschaften der Schulen und war dieses Jahr auf dem Lake Karapiro.
Die Regatta hat am Sonntag mit einer großen Parade angefangen. Es war wirklich AMAZING!
Alle in den Schuluniformen. WOW!
Nach einer Ansprache und dem Haka von Hamilton Boys, hatten wir noch ein Training. Nach einem Abendessen ging es dann früh ins Bett. Man wollte ja fit seit für Montag.
Am Montag hatte ich den Vorlauf für den Einer. Es waren 7 Vorläufe und die ersten 4 würden ins Viertelfinale gehen, 5-7 in den Hoffnungslauf und 8 ist ausgeschieden. Mein Ziel war nicht letzte zu werden. Und das habe ich erreicht. Ich bin 4te geworden. Fragt mich nicht wie. Jedenfalls stand ich im Viertelfinale. Ich hab mich so gefreut.
Am Dienstag hatte ich den Vorlauf im Doppelvierer. Ehrlich erwartet haben wir nichts. Wirklich nichts. Wir hatten nur 1x trainiert und der Start beim Warmfahren war jetzt auch nicht der Beste. Aber man soll ja nie Aufgeben. Nur der Erste würde direkt ins Halbfinale kommen, der Rest würde durch den Hoffnungslauf müssen. Nach einen etwas mühsamen Start fanden wir ins Rennen. Wir schoben uns an Booten vorbei. Es war schmerzhaft aber je mehr wir zusammen ruderten desto besser lief das Boot. Und so überquerten wir als 3te die Ziellinie.
Am Mittwoch hatten wir dann den Hoffnungslauf im Vierer. Wir konnten den Start verbessern und schafften es wieder als 3te über die Ziellinie zukommen. Auch am Mittwoch hatte ich dann das Viertelfinale im Einer. Und ehrlich, ich hatte sowas von schiss. Nur die ersten 4 gehen ins Halbfinale. Der Rest geht in C und D Finale. Schon vor dem Start war mir klar, dass ich nichts mit dem Halbfinale zu tun haben werde. Mein Ziel war es die ersten 100m zu gewinnen und dann einfach mal schauen. Ich bin 6te geworden und habe mich fürs C-Finale qualifiziert.
Am Donnerstag hatte ich das C Finale für den Einer. Die ersten 500m liefen sogar ganz gut. Bis ich dann mein altbekanntest Problem hatte- Asthma. Ich weiß nicht wo das plötzlich herkam. Vielleicht, weil ich mir eine leichte Erkältung zugezogen hatte. Immerhin schaffte ich es als 7te über die Ziellinie.
Im Doppelvierer lief es im Halbfinale auch besser. Wir hatten zwar einen besseren Start als im Hoffnungslauf, allerdings wurde das Rennen schnell und leider auch ne Nummer zu schnell für uns. Aber immerhin ein B-Finale. Und den 2ten Asthmaanfall des Tages. So ein Mist.
Für mich stand nur das B-Finale auf dem Programm und ich wollte, dass das Rennen gut wird. Nachdem wir den Besten Start der Regatta gefahren sind, wurde das Rennen schmerzhaft. 10 on, 15 on, 20 on, Endspurt! Wir schafften uns immer weiter noch etwas vorne zu schieben und wurden letzten Endes 4te. Ein mehr als zufriedenes Ergebnis!
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